Pferdegestützte Therapie / Reittherapie für Erwachsene
Pferde öffnen Türen zu unserer Seele. Gerade in diesen Zeiten wo wir plötzlich mit Ängsten und neuen Herausforderungen konfrontiert werden, ist es wichtig, innerlich stabil zu sein und genug Kraft im Innern zu tanken damit wir unser Leben im Aussen besser bewältigen können. Nur wenn wir dem Leben wieder vertrauen können und mit uns selbst verbunden sind, kann auch wieder mehr Freude in unser Leben kommen.
In der pferdegestützten Therapie oder auch Reittherapie genannt, steht die individuelle Förderung durch den Umgang und den Kontakt mit einem Pferd, bzw. Pferden aus unserer Herde im Mittelpunkt. Gemeinsam schaffen wir Räume wieder bei sich selbst anzukommen und sich besser wahrzunehmen. Hierdurch wird der Mensch ganzheitlich, das bedeutet körperlich, geistig und emotional gefördert.
Das Pferd und die Beschäftigung mit ihm und seiner Umwelt fördern gezielt den emotional-sozial-kommunikativen Bereich, den kognitiven, sowie den motorischen Bereich. Bei mir steht die gewaltlose Interaktion mit dem Pferd an oberster Stelle und wir üben keinerlei Druck aus.
Während der Therapie kann der Klient zu einem oder mehreren Pferden aus der Herde in Kontakt treten und Vertrauen aufbauen. Manchmal sucht sich der Mensch „sein“ Pferd aus, manchmal sucht ein spezielles Pferd den Kontakt zu einem Menschen.
Bestandteile der Reittherapie / pferdegestützten Therapie
Beobachten der Herde, Kontaktaufnahme, Pflege und Versorgung des Pferdes, Beziehungsaufbau, Entwicklung von Vertrauen und Empathie, Wahrnehmungs- und Führübungen, nonverbale Kommunikation, Körperausdruck- und wahrnehmung, freie Begegnungen, geführtes Reiten, Freiarbeit mit dem Pferd etc.